Murakawa ist das Yakuzas mit Leib und Seele.
Er kennt keine Hemmungen und ist bereit jeden Auftrag gnadenlos und brutal durchzuziehen.
Doch in letzter Zeit fühlt er sich nicht mehr richtig wohl in seinem Job.
Die Familie hat sich verändert und seine brutale Art eckt immer öfter an.
Eines Tages wird er dann mit seinen Leuten nach Okinawa geschickt um die dortigen Streitigkeiten zwischen seiner und einer anderen Mafiafamilie zu schlichten.
Doch gleich nach ihrer Ankunft explodiert eine Bombe in ihrem Büro die einige von Murakawas Leuten tötet.
Weitrer Anschläge ereignen sich und immer mehr von Yakuzas sterben.
Als Murakawa dann plötzlich von einem örtlichen Yakuza erfährt das seine Anwesenheit eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre wird ihm klar das diese Mission dazu dienen soll ihn auszuschalten.
Sein Boss hat schon längst einen Packt mit der anderen Familie geschlossen und der besagt unter anderem das Murakawa sterben muss.
Mit seinen Leuten flieht er in ein Haus am Strand und verbingt einige Tage mit spielen und relaxem am Meer.
Sogar eine Frau lernt er kennen und baut eine Beziehung zu ihr auf.
Doch er weiß das dies nicht lang so weitergehen kann, und so rüstet er sich zum letzten Gefecht.
Ein Mann gegen die Yakuza; ein Kampf den er nicht gewinnen kann.

Wieder mal eine traurig-dramatische Yakuza Ballade von Kitano.
Wie so oft spielt er hier die Rolle des schweigsamen, verschlossenen Yakuzas, der keine Gefühle zeigt.
Der Film glänzt wieder einmal durch wunderschön gefilmte Szenen und poetische Bilder die einen einfach traurig und wehmütig machen müssen, da man die ganze Zeit weiß das am Ende der Tod steht.
Wunderschöner Film.

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