Ein Pärchen strandet mit seinem Floß an einer einsamen Insel und beginnt sich dort, nach anfänglichen Schwierigkeiten, ein neues Leben aufzubauen.
Eines Tages erhalten sie Gesellschaft von einem Wissenschaftler, der auf seinem Floß einige technische Gerätschaften mitbringt mit denen er ihnen eine Versorgungsmaschine baut die es den dreien ermöglicht in Ruhe und ohne große Mühe auf ihrer Insel zu leben.
Doch ihr Glück währt nicht lange, denn mit einem weiteren Floß kommt eine ganze Gruppe neuer Leute und dieses mal sind sie nicht friedlich gestimmt. Das Pärchen wird auf einen Steg an den Rand der Insel verbannt und die Maschine des Wissenschaftlers annektiert, worauf sich die Neuankömmlinge wie wild zu vermehren beginnen und die Insel bald aus allen Nähten platzt.

In dieser Neuauflage von seinem 1968er Kurzfilm  Two Fishes präsentiert uns Yoji Kuri noch einmal die selbe Geschichte, nur in erfreulich geraffter und neu gezeichneter Form.
Statt schwarz-weiß gibt es dieses mal bunt und auch an den Figuren und generell am Design wurde viel verändert. Nicht das die simplen Zeichnungen gewichen wären, aber vieles wurde etwas angepasst um die Story besser verständlich zu machen oder gewisse Aspekte noch mehr zu betonen.
So ist die Insel zur Zeit als sie nur von den 3 Leuten bewohnt wird erheblich grüner und schöner als im alten Film, die Eroberer sehen brutaler und barbarischer aus und ihre riesige Metropole mit der sie die Insel überladen etwas moderner. Auch wurden ein paar Szenen hinzugefügt, so sieht man jetzt was eigentlich genau aus dem Wissenschaftler wurde, der in der ersten Version bei der Eroberung mehr oder weniger einfach verschwand.
Darüber hinaus lässt sich über die Geschichte und ihre Moral so ziemlich das selbe sagen wie schon zur ersten Version des Film. Es ist im Grunde auch nichts anderes als noch einmal die erste Version des Films, nur etwas kürzer (mit besser getimten Szenen), bunter und schöner. Insgesamt die etwas bessere Version.

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