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G-String
Story

Ein Faden zieht sich durchs Bild und erreicht dabei immer skurriler Bilderwelten.

Meinung

Nachdem sich Yoji Kuri zuletzt mit Link Two Fishes oder Link Au Fou etwas verständlicher gab, erwartet einen mit "G-String" nun wieder ein völlig surrealistischer Bilderrausch, der irgendwie wie so eine Art Spielplatz zum austoben daherkommt, auf dem der Filmemacher mal neun Minuten die Sau raus lassen kann.
Das beginnt ziemlich harmlos mit dem Namensgebenden Faden (String) der sich erst einmal harmlos durchs Bild schlängelt und endet in völlig absurden Bildkompositionen mit Körperteile ausspuckenden Maschinen und ähnlichem.
Verstärkt wird der Experimental-Charakter dabei vor allem durch die immer wieder eingeworfenen, Kaleidoskop-artigen Grafiken, die wirklich enorm den Eindruck vermitteln das jemand hier etwas neues für sich entdeckt hat und das jetzt unbedingt mal in allen Möglichen Variationen ausprobieren musste.
Wobei man mit etwas Mühe sicher auch noch irgendwelche tieferen Botschaften in diesen Bilderreigen hineininterpretieren könnte. Bei derart rätselhaften Darstellungen ist das keine so große Herausforderung.
Ich denke aber mal lässt es wohl besser dabei das alles einfach als ein kleines Experiment aus Spaß an der Freude zu betrachten und sich einfach den Bildern hinzugeben, wenn man denn auf derartige Kunst steht.

Screenshots

Bild 1

Bild 2

 Info
Originaltitel:G-String
Lauflänge:ca. 9 Minuten
Jahr:1969
Regie:Yoji Kuri
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Grafik:

 5.jpg 5/10

Sound:

 5.jpg 5/10

Story:

 4.jpg 4/10

 Gesamt:

  4/10

Aufrufe: 7352
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-829.htm