Wir schreiben das Jahr 1782. Japan. Der herrenlose Samurai Manji wurde mit einem Fluch belegt. Zur Strafe für seine vielen Untaten, wurden im die Blutwürmer verabreicht. Diese Wesen verhindern das er stirbt und heilen selbst schlimmste Wunden von ganz allein. Noch schwerer wiegt seine Schuld, da er den Mann seiner Schwester im Kampf tötete. Als dann auch noch seine Schwester, die nach dem Tod ihres Mannes verrückt wurde, wegen ihm getötet wird, rastet er aus. Er metzelt die Mörder seiner Schwester nieder und schließt einen blutigen Pakt. Erst wenn er 1000 böse Männer getötet hat, werden ihn die Kessenchu (Blutwürmer) wieder verlassen. So schließt er sich der 16jährigen Rin, deren Eltern einen Dojo besaßen an. Besagte Eltern wurden allerdings von einer Gruppe Kämpfer ermordet. Jetzt sinnt sie mit Manjis Hilfe auf Rache.
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BotI gehört eher zu den ruppigeren Vertretern des Samuraigenres.
Auf geschichtlichen Hintergrund wird eher verzichtet und der Fokus der Story mehr auf die Kämpfe an sich gestellt. Selbige sind dabei im Vergleich zu anderen Werken dieses Bereichs doch recht heftig und blutig ausgefallen und auch die auftauchenden Charaktere an sich sind zum großen Teil recht schräg designt. Trotzdem funktioniert BotI recht gut mit seiner actionlastigen Handlung, was wohl auch daran liegt das die Hauptcharaktere recht gut (und mit teilweise sehr eindringlichen Bildern) in Szene gesetzt werden.
Die Zeichnungen sind dabei durchweg auf gutem Niveau. Die Chara-Designs, wie ja schon gesagt, recht schrill aber trotzdem (oder gerade deswegen) sehenswert. Das übrige Ambiente ist dann eher für die Zeit passend gehalten und verzichtet auf irgendwelche Extreme.
Im Großen und Ganzen ein guter Samuraimanga der etwas anderen Sorte. Für Fans dies gern etwas heftiger haben auf jeden Fall zu empfehlen.
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