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Story
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Die junge Mitsuko Komyoji ist auf den ersten Blick eine ganz normale Studentin, doch läuft vieles in ihrem Leben schief. Erst wird ihr geliebter Bruder Ichiro ermordet, nachdem er angekündigt hatte eine große Firma der massiven Umweltverschmutzung zu überführen und dann verschwindet auch noch ihr Vater, der angesehene Robotroniker Dr. Komyoji spurlos. Nun lebt die junge Frau ganz allein und versucht so gut es geht ihr Studium weiterzuführen. Wie ihr Vater hat sie sich dabei auf die Robotronik spezialisiert. Doch eines Tages geschieht das unfassbare. Plötzlich erhält sie eine Nachricht das sie ihre Stiefschwester, von der sie bisher nichts wusste, vom Flughafen abholen und mit ihr zusammen zum versteckten Labor ihres Vaters kommen soll. Des weiteren erfährt sie das ihr Vater dort einen Roboter mit einem Gewissensschaltkreis gebaut hat, der aber noch fehlerhaft ist. Doch alles wird noch seltsamer. Mit der jungen Hinano am Labor ihres Vaters angekommen, finden sie nur eine Ruine vor. In deren innern das Labor gut verborgen liegt. Kaum angekommen werden die beiden auch schon Kampfrobotern der Organisation Dark angegriffen. Dessen Anführer Herbert Gill zwang ihren Vater die Roboter für Dark zu bauen. Bei diesem Angriff werden beide Mädchen getrennt und Mitsuko gelingt es ins Labor ihres Vaters zu kommen. Von dem ist dort aber keine Spur zu finden. Nur ein Hologram erklärt ihr das der Gemini-Schaltkreis in einen Roboter namens Jiro Kikaider eingebaut wurde, dieser aber noch nicht ganz vollendet sei. In einem Teil des Labors findet Mitsuko Kikaider, doch dieser greift sie urplötzlich an. In letzter Sekunde hält ihn sein Gewissensschaltkreis davon ab Mitsuko zu töten. Stattdessen hilft er Hinano und rettet sie vor den Kampfrobotern. Doch das ist erst der Anfang einer großen Schlacht gegen die Dark-Gruppe.
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Meinung
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Die Story scheint nach den ersten 3 Bänden gut zu sein und es fällt sehr positiv auf das sich die Geschichte sehr zügig voran beweget. Auch positiv sind die Anklänge verschiedener Problematiken wie Umweltschutz und Roboter-Technologie. Obwohl es für beide Themen natürlich bessere Werke gibt.=) Nach der Story her könnte sich Kikaider 02 jedenfalls sicher einen Platz in den oberen 80 Prozent erobern.
Doch leider gibts da auch noch die Zeichnungen, und diese sind leider keines Wegs so positiv wie die Geschichte. Besonders auffällig sind hier die Gesichter. Grad wenns sie von der Seite gezeigt werden sehen sie manchmal wirklich sehr deformiert aus. Erfreulich ist das mit Verlauf der Serie eine leichte Besserung dahingehend eintritt. Keine Besserung kann man leider bei den Klischeehaften Chara -Desings feststellen. Gut = Schön, Böse = Hässlich, scheint sich der Zeichner das gedacht zu haben, und wenn ein Herbert Gill da plötzlich mit weitem, schwarzen Kuttenköstum vor einer riesigen Orgel sitzt und in die Tasten haut, kann ich nur noch lachen. Auch sein Gesicht kann es durchaus mit der Hässlichkeit eines Phantom der Oper aufnehmen. Auch sonst passiert es immer wieder das Charas oder bestimmte Stellen einem sofort bekannt und/oder unfreiwillig komisch vorkommen. Das stuft den Manga leider ein Stückchen ab. Dennoch sollte man einen Blick riskieren, denn es wäre Schade wenn diese gute Story aufgrund der Zeichnungen untergehen würde.
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Cover
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Bewertung
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Grafik:
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7/10
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Story:
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7/10
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Gesamt:
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7/10 |
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Aufrufe: 8293
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
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