Die Leute aus Parel werden seit dem Fluch von Alcana von Schrecklichen Ungeheuern terrorisiert. Die man die Diener des Waldes nennt. Doch die Dorfbewohner bekämpften die Diener und konnten mit dem Wald leben - aber nur solange, bis die Onibubu - die Heuschreckenplage - ohne Vorwarnung über den Ort herfiel und viele der Dorfbewohner in einen tiefen und nicht enden wollenden Schlaf versetzte.
In Syrus gab es einst einen hervoragenden Jäger, den man den Kokonmeister nannte, und der die Diener des Waldes einfangen und ihre verdorbenen Seelen besänftigen konnte. Aber der Kokonmeister verschwand vor einigen Jahren, und sei Aufenthaltsort blieb unbekannt. Es gibt jedoch noch Hoffnung. Das dorf hat den jungen Levant zum neuen Kokonmeister ernannt und in den Wald geschickt, damit er den verzweifelten Versuch unternimmt, die Bewohner zu retten.
Im Verlauf eines einsamen und schwierigen Streifzuges wird Levant viel über die Welt um sich herum erfahren: wie es zum Fluch von Alcana kam, welche Macht Elrihm, der Gott des Waldes hat, von den erstaunlichen Fähigkeiten seiner Göttlichen Diener, vom furchtbaren Vermächtnis des Nagi-Volkes - und sogar sein eigenes Schicksal wird ihm klar. Während seiner Erkundung in den tiefen des Waldes wird Levant zahllose Qualen durchstehen müssen, wenn er gegen die Diener kämpft.
Seine heiligen Aufgaben sind es, die abhanden gekommene harmonie des Waldes wieder herzustellen, das Schicksal seiner Welt zu bestimmen, zu lernen, sich zu verteidigen und für das geliebte Mädchen zu sorgen.
|