Als der Boss des Yakuzas Yamamoto erschossen wird bricht der gesamte Clan auseinander.
Die meisten von Yamamotos ehemaligen Kollegen schließen sich einer rivalisierenden Yakuza-Familie, son auch sein bester Freund und seine rechte Hand Kato.
Doch Yamamoto will nicht und da er der neuen Familie sowieso ein Dorn im Auge sit erhält Kato den Befehl ihn zu töten.
Doch das bringt dieser nicht fertig, sondern er überedet Yamamoto stattdessen ins Ausland zu fliehen.
Dieser reist daraufhin in die USA zu seinem jüngeren Bruder Ken.
Dieser verdient mit ein paar Freunden sein Geld als kleiner Drogendealer im Auftrag eines kubanischen Kartells.
Als Yamamoto dies mitbekommt ergreift er schnell die Chance an sein vergangenes Leben anzuknüpfen und gemeinsam mit
seinem Bruder und dessen Freunden übernimmt er Stück für Stück den Markt.
Die anderen Banden und Kartelle sind der Professionalität und der eisklaten Brutalität die der Ex-Yakuza mitbringt nicht gewachsen und müssen das Feld räumen.
So steigt Yamamoto mit seiner neuen Bande schnell auf und als sein alter Freund Kato ebenfalls aus Japan flieht und zu Yamamoto in die USA kommt scheint für Yamamoto wieder alles richtig zu laufen.
Doch dann geraten sie in den Weg der italienischen Mafia und ein Krieg beginnt, dem Yamamoto uns seine Leute nicht gewachsen sind.
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Eine weitere Yakuza-Ballade von Kult-Regisseur Takeshi Kitano, der auch die Hauptrolle spielt.
Wie die meisten Kitano-Filme zeichnet auch dieser sich durch seine Mischung aus Gewalt und Poesie aus.
Auf Szenen von harter Gewalt folgen Szenen voller Ruhe und poetischer Bildersprache.
Auch wirkt die Gewalt nie fehl am Platz sondern passt perfekt in den Handlungsablauf.
Die Gewaltdarstellung dient der Handlung nicht nur als Selbstzweck.
Besonders gut finde ich auch hier das für Kitano irgendwie typische, tragische Ende.
Auch wenn der Film nicht an Kitanos Meisterwerk Hana Bi herankommt, so ist er wieder mal ein absolutes geniales Filmwerk, das von der ersten bis zur letzten Minute zu begeistern weiß.
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