Eine zusammenhängende Geschichte gibt es nicht. Sexhibiton besteht aus mehreren Einzelstorys die mal über zwei mal über ein Heft verteilt sind. So begleiten wir z.B. eine Tennismannschaft ins Trainingslager, beobachten die seltsamen Ereignisse in einer Familie, sehen die neuste Virtual-Reality-Technik oder die seltsamen Liebespraktiken eines jungen Paares.
|
Die Geschichten haben dabei meist etwas mit SM und Sklave-Meister-Beziehungen zu tun und sind teilweise schon recht pikant. Auf wirklich drastische Sachen wird aber verzichtet und die meisten Geschichten sind doch recht locker und nicht wirklich "hart". Es bleibt sogar Platz für etwas Humor, wenn auch sehr zurückhaltend. Trotzdem dürfet Sexhibiton wegen der Devot-Thematik nicht für jeden etwas sein und schon eher Freunde dieser Richtung ansprechen.
Die Zeichnungen sind mittelprächtig und teilweise sogar recht detailliert für Hentaiverhältnisse. Trotzdem tauchen auch oft Unstimmigkeiten, besonders an den Charakteren, auf und manche Randfigur wirkt schon so als hätte man sich nicht gerade übermäßig viel Mühe mit ihr gegeben. Die Designs hingegen sind ganz gut und die Charaktere recht ansprechend. Ein Vergleich mit Referenzprodukten wie Bondage Fairies, Countdown oder Cool Devices zeigt aber dann doch deutliche Unterschiede.
So bleibt Sexhibiton dann auch eher ein mittelmäßiger H-Manga den man sich, sofern man auf die angeschlagene Richtung steht, schon mal zu Gemüte führen kann.
|