Story
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Nach einem Missglückten Abenteuer will der Schatzjäger Jackie (aus Teil 1 als Asian Hawk bekannt) ein bisschen ausspannen und Urlaub machen. Doch daraus wird nichts denn ein Fax ruft in dringend zurück. Bevor er allerdings seinen Auftraggeber treffen kann bekommt er es auf einem Flohmarkt mit 2 arabisch Aussehenden Männern zu tun die eine blonde Frau verfolgen. Bevor Jackie aber groß etwas tun kann wird er schon von den Leuten der Barons in empfang genommen.
Der Baron sucht im Namen der Vereinten Nationen nacht einem Nazischatz, der zum Ende des 2ten Weltkrieges in Afrika versteckt worden sein soll. Dabei wird ihm die Afrikaexpertin Eda zur Seite gestellt. Das einzige was sie bisher haben ist der Schlüssel mit dem Schatz eingeschlossen wurde.
Jackies erster Weg führt ihn deshalb zu einer, in der Nähe lebenden, Verwandten eines Soldaten der damals in der Einheit die den Schatz versteckte diente. Wie sich herausstellt ist es die blonde Frau, sie heißt Elsa, die er auf dem Markt kennen gelernt hat und auch die beiden Verfolger sind nicht weit. Wie sich zeigt sind die beiden auch hinter dem Nazigold her, doch Jackie gelingt es sie zu vertreiben. Aber schon droht neuer Ärger. Als Jackie am nächsten Tag den Schlüssel zum Schatz untersuchen lassen will wird er von 2 weiteren Männern bedroht die den Schlüssel von ihm haben wollen. Daraus entwickelt sich eine riesige Verfolgungsjagd quer durch die Stadt die erst im Hafen ihr nasses Ende findet.
Am nächsten Tag macht sich Jackie dann mit Eda und Elsa auf nach Afrika um den Bunker zu suchen in dem der Nazischatz liegt. Doch auch ihre Verfolger sind inzwischen in Afrika angekommen und durchwühlen erst einmal ihre Hotelzimmer. Und auch die zweite Verfolgergruppe ist im Hotel angekommen, was natürlich nur zu einem einzigen riesigen Trubel führen kann, an dessen Ende das ganze Hotel in Trümmern liegt.
Am nächsten Morgen geht's weiter in die Wüste, wo Jackie Momoko, eine weitere Bekannte vom Marktplatz, wiedertrifft, die sich ebenfalls der Truppe anschließt.
Doch auch die nächste Nacht soll keine Ruhe bringen. Das Lager unserer Freunde wird von Wüstenräubern überfallen, die Elsa und Eda verschleppen und auf dem Sklavenmarkt verkaufen wollen. In letzter Sekunde können sie von Jackie und Momoko gerettet werden.
Unterdessen wird aber ihr Lager von ihren Verfolgern überfallen und alle dort verbliebenen getötet. Anführer dieser Söldner ist ein alter Mann im Rollstuhl.
Inzwsichen haben Jackie und die 3 Mädels ihren Wagen geschrottet und irren zu Fuß durch die Wüste und laufen dabei genau den anderen beiden Verfolgern (wie erinnern uns es gab ja 2 Verfolgerparteien) in die Arme. Doch sie können die beiden überwältigen und sich aus dem Staub machen. Wieder bei ihrem Lager angekommen sehen sie das alle ermordet wurden. Momoko erkennt allerdings auf einem von Elsas Fotos einen Platz wieder den sei kennt und der scheinbar ganz in der Nähe des Bunkers liegen muss. Die drei machen sich also sofort auf den Weg dorthin. Angekommen verabschiedet sich Momoko von ihnen und Jackie, Elsa und Eda machen sich allein an die Erkundung der Gegend. Allerdings haben sich nicht mit den Eingeboren gerechnet, die sich nicht gerade freundlich empfangen. Dennoch gelingt es ihnen, mehr durch Zufall, den Bunker zu finden.
Doch auch der Rollstuhlfahrer mit seinen Söldnern ist am Bunker angekommen, und er hat Momoko gefangen.
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Meinung
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Trotz der etwas verwirrenden deutschen Titel ist "Mission Adler" die Fortsetzung von "Armour of God", Jackies erstem "Indiana Jones"-like Film. Weiter verwirrend kommt hinzu das Jackie hier nicht mehr Asian Hawk, sondern Jackie heißt. In der englischen Version heißt er Asian Condor, was noch etwas eher an Asian Hawk erinnert.
Aber soviel erst mal zum ganzen Titel und Namens Wirrwarr. Das ist bei Jackie Chan Filmen ja eh immer so eine Sache.
Was aber klar ist, ist das Jackie mit diesem 2ten Versuch dem echten Indiana Jones schon einmal einen deutlichen Schritt nähergekommen ist als mit dem ersten. Und liegt nicht nur daran das er ebenfalls auf eine Story mit Nazis setzt.
Die ganze Atmosphäre ist einfach besser gelungen als in Teil 1, was zu großen Teilen daran liegen mag das die Geschichte etwas stimmiger ist, wenn auch noch meilenweit entfernt davon wirklich gut durchdacht und logisch zu sein. Dazu liegt der Schwerpunkt auch in diesem Teil viel zu sehr auf der Action. Aber das ist beim richtigen Indiana auch nicht groß besser. ;)
Von selbiger Action gibt es im Film dann auch mehr als genug. Ob nun wilder Verfolgungsjagden, grandiose Kämpfe oder sensationelle Stunts, bei allem wird aufgetrumpft wies nur geht. Absolute Highlights sind dabei die Verfolgungsjagd mit abschließendem Superstunt am Hafen, die Trümmernacht im Hotel und natürlich die Fights im Bunker mit dem krönenden Abschlusskampf im Windkanal. Auch wenn selbiger von Buster Keaton inspiriert wurde, actionmäßig gesehen war er ein absolutes novum und ist bis herausragend. Zumal er Jackie wieder die perfekte Möglichkeit gibt auch sein komödiantisches Talent ein zusetzten. (ich sag nur "Superman!")
Aber auch der restliche film ist sehr viel lustiger geworden als sein Vorgänger. Ob nun der Runninggag mit dem Handtuch oder der Anfang mit den Eingeborenen, den Rubinen und dem Wasser. Jackie dreht auch auf diesem Bereich herrlich auf. Allerdings muss ich auch sagen das er dabei für meinen Geschmack in einen wenigen Szenen zu viel des Guten gibt und der Humor zu comicartig wird. (Stomschlagszene)
Auch seine weiblichen 3 Sidekicks passen gut in den Film und ergänzen Jackie super. Allerdings sind sie hauptsächlich für die komischen Einlagen da. Actionmäßig haben sie nicht viel zu melden. Aber so bleibt immerhin mehr Platz für den Meister, obwohl so ein kleiner Wettkampf wie mit Michelle Yeoh in "Police Story 3" auch ganz schick ist.
Auch Special Effects mäßig kommt dieser 2te Teil weit besser daher als der erste. Allein der ganze Windkanal stellt schon alles in den Schatten was dort geboten wurde.
So kann ich nur sagen das "Mission Adler" trotz einiger Storyschwächen ein klasse Unterhaltungsfilm mit jeder Menge Witz und Action ist. Für jeden Jackiefan eh ein muss, aber auch generell für Freunde des Genres empfehlenswert.
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