1775, Frankreich
General Jarjayes wartet gespannt auf Nachricht von seiner Frau, die grad dabei ist sein 6tes Kind zu gebären.
5 Töchter hat der General schon, und er wünscht sich nichts sehnlicher als endlich einen Jungen als Erben, doch es wird wieder ein Mädchen.
Verzweifelt nennt der General das Kind Oskar und beginnt es als einen Jungen auszugeben.
Oskar wird erzogen und behandelt wie ein Knabe. Ihm wird eine Stelle im Garderegiment des Königs erkauft und vom Stallknecht Andre in Fechten und Schießen unterrichtete. Schon bald steigt sie die Karriere-Leiter immer weiter herauf und wird am Ende sogar die Vertraute der jungen Marie Antoinette.
Sie muss mit ansehen wie sich die unerfahrenen Frau zu einem mondänen Geschöpf wandelt. Sie muss merken wie daß das Leben am Hof die Adeligen zu einem ausschweifenden Leben verführt und diese dabei das Elend des französischen Volkes gar nicht mehr beachten.
Angewidert verlässt sie den Königshof und versucht mit ihren eigenen
Mitteln dagegen anzugehen.
Die große Wende für sie kommt als sich ein junges Mädchen für etwas Brot an sie verkaufen will. Sie gibt ihm etwas Geld und schickt sie fort, doch kurze Zeit später trifft sie sie wieder und eine Freundschaft zwischen Oskar und dem Mädchen, das Rosalie heißt, führt Oskar in die revolutionären Kreise von Paris.
Hier verändert sich ihr Weltbild total. Endlich kann sie sich überwinden Andre, der sie seit dem Kindesalter begleitet hat, ihre Liebe zu gestehen.
Gemeinsam beginnen die beiden auf der Seite der Revolutionäre zu kämpfen.
Doch es soll kein Happy End für beide geben.
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Eine der besten Serien im D-TV bisher!
Lady Oscar steckt echt voller Überraschungen. Scheint es am Anfang noch eher eine seichte Geschichte zu sein, so wird es zum Ende hin immer dramatischer. Besonders die letzten Folgen, die während der franz. Revolution spielen sind einfach Spitze.
Zeichnung und Animationen sind auch gut, aber halt altersbedingt nicht mehr die besten.
Dennoch ist Lady Oscar auf alle Fälle eine ganz dicke Empfehlung!!!
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