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Lily C.A.T.
Story

Die Menschen sind dabei das All zu erobern.
Mit Hilfe der Tiefschlafkammern ist es möglich über weite Entfernungen durchs All zu reisen und entfernte Planeten zu erkunden. Während das Raumschiff mehrere Jahrzehnte braucht um die Planeten zu erreichen, vergehen für die Menschen in ihren Tiefschlafkammern nur wenige Monate.
Die "Sades" ist so ein Erkundungsraumschiff und auf dem Weg zum Planeten LA-03. An Board befindet sich die Stammbesatzung, aber auch ein Forscherteam, das aus allen möglichen Ländern der Erde zusammengesetzt wurde.
Doch als sie nach 20 Jahren endlich aus ihrem Tiefschlaf erwachen müssen sie feststellen das nicht alles so gelaufen ist wie geplant.
Auf dem Rechner befindet sich eine Nachricht von der Erde, die sie 3 Monate nach dem Start erhalten haben. Diese besagt das sich 2 Besatzungsmitglieder mit falschen Daten Zugang zur Mission verschafft haben, allerdings bricht die Nachricht ab bevor diese Personen genannt werden. Der Rest wurde von irgendjemanden gelöscht.
Desweiteren hat irgendjemand während der Tiefschlafphase den Computer bedient und mit Hilfe eines Greifarmes einen kleinen Gesteinsbrocken aus dem All aufgesammelt.
Der Greifarm hat jedoch dabei eine Kühlleitung beschädigt und so gelangte der Brocken am Ende in die Wassertanks des Schiffes und löste sich darin auf.

Es kommt wie es kommen muss und schon bald gibt es den ersten Toten.
Der Doktor diagnostiziert die "Veteranen Krankheit" als Todesursache, den die Lungen des Toten sind voll von Bakterien. Allerdings keine von der Erde. Die Bakterien müssen von dem Gesteinsbrocken gekommen sein, der sich im Wassertank aufgelöst hat.
Währenddessen hat einer der Forscher namens Dick die Nachricht von der Erde entdeckt und drängt nun darauf das die beiden illegalen Besatzungsmitglieder gefunden werden, doch eine Personenüberprüfung aller Forscher führt zu nichts.
Schon bald gibt es weitere Tote und alle zeigen die selben Symptome.
Als dann allerdings die Leichen der Toten aus der Krankenstation verschwinden wird die Sache immer merkwürdiger.
Noch merkwürdiger ist das bei allen Toten die Katze Lilly, die einer der Forscherinnen gehört, kurz vor ihrem ableben auftauchte.
Als die Forscherin sich auf die Suche nach ihr macht wird sie und die restliche Besatzung Zeuge wie die Katze von einer der Wände es Schiffs förmlich eingesogen wird.
Es stellt sich aber heraus das die Wand nur von Rost zerfressen ist und irgendetwas was hinter der Wand war die Katze getötet haben muss. Allerdings besteht die Wand aus einem Spezialmaterial das nicht Rosten kann.
Inzwischen hat Dick, der in Wirklichkeit kein Forscher sondern ein Detektiv ist, den falschen Forscher entlarvt (der andere falsche Passagier war er ja selbst).

Es ist der Japaner Jiro Takagi, der 3 Menschen erschossen hat.
Doch das beruhigt keinen an Board, denn inzwischen gibt es weitere Todesfälle und jemand hat sich im Zentralcomputer eingeschlossen und sämtliche Steuerungen übernommen.
Dummerweise sind alle Besatzungsmitglieder zusammen oder Tod.
Es muss also noch jemanden an Board geben.
Dieser jemand hat auch keine Hemmungen Besatzungsmitglieder zu töten um der Ausbreitung der Bakterien im Schiff Einhalt zu gebieten. So öffnet er z.B. die Tor zur Transportschifframpe während zwei Mitglieder der Besatzung grad dort arbeiten.
Wird es den wenigen übriggebliebenen Besatzungsmitgliedern gelingen die Bakterien unter Kontrolle zu kriegen?
Können sie zum Zentralcomputer gelangen und den Fremden stoppen?
Wer ist überhaupt dieser Fremde?
Oder wird am Ende keiner diesen Weltraumflug überleben?

Meinung

Das aller erste was einem bei Lily C.A.T. auffällt sind die Paralelen zu Alien.
Die Macher haben sich sehr an Ridley Scotts Meisterwerk angelehnt und vieles kommt einem bekannt vor.
Leider will die beklemmende Atmosphäre und die Spannung die Alien hat bei Lily C.A.T. nicht so recht aufkommen.
Dazu wirkt das Schiff irgendwie viel zu freundlich und zu hell, und auch die Überraschungsmomente fehlen irgendwie, bei den
en man so schön erschrecken kann.
Von den Zeichnungen & Animationen ist der Film gut gelungen. Nichts spektakuläres aber solide.
Die Story ist wie schon gesagt für einen Sci-Fi-Horror ala Alien etwas zu lasch, aber trotzdem ganz sehenswert.
Im großen und ganzen ist Lily C.A.T. ein ganz passabler Film und für Leute die auf etwas gruseligere Weltraumabenteure stehen gut geeignet.

Screenshots

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Bild 6

 Info
Originaltitel:Lily C.A.T.
Lauflänge:ca. 68 Minuten
Freigabe:FSK ab 16 Jahren
Jahr:1987
Regie:Hisayuki Toriumi
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Grafik:

 7.jpg 7/10

Sound:

 7.jpg 7/10

Story:

 6.jpg 6/10

 Gesamt:

  6/10

Aufrufe: 10474
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-57.htm