Ein Jahr nach seinem Ausflug zur Luftwaffe schicken Yasuji Murata und Chuzo Aoji Japans berühmten Helden erneut in die Schlacht und den Dienst der japanischen Streitkräfte, diesmal allerdings zur Marine.
Allerdings ist das Abenteuer um einiges magere ausgefallen als das vorherige. Aus 11 Minuten wurde nur mehr knapp 2 und auch was die Zeichnungen angeht sieht das ganze wie ein gewaltiger Schritt zurück aus.
Hintergründe sind wieder nur noch sporadisch und auch dann nur sehr grob vorhanden und auch die Figuren sahen bei den beiden schon einmal besser aus.
Von der sinnlosen Geschichte wollen wir hier gar nicht erst reden, die ist sowieso völlig zum vergessen.
Um so überraschender kommen dann allerdings einige Momente überraschend gelungener Animatonen daher, die man diesem Filmchen so nicht zugetraut hätte.
Aber das drehen des U-Bootes, der um das Boot schwimmende Hai und auch Momotaros finaler Angriff auf den Hai sind wirklich toll.
Immerhin sind selbst heute Drehbewegungen bei denen die Drehachse nicht auf die (theoretische) Kameralinse zeigt schwierig.
Nichts desto trotz ist "Umi no Momotaro" sicher kein Meilenstein der Animegeschichte und auch im gesammelten Werk von Murata und Chuzo Aoji kein Highlight.
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