Der gerade einmal gut eine Minute lange Kurzfilm "Mori no yakyu-dan" aus dem Jahre 1934 scheint wohl nur mehr ein Fragment eines eigentlich einmal längeren Werkes zu sein.
Zumindest liegt dieser Schluss nahe, denn die Szenen eines Baseballspiels wirken doch arg unvollständig und das abrupte Ende wird wohl auch nicht so gewollt sein.
Allerdings, wie so oft bei derartig alten japanischen Anime-Kurzfilmen, nichts Genaues weiß man nicht. Man hat sich damals halt noch nicht so die Gedanken um Datenbanken und Archive und den Erhalt für die Nachwelt gemacht, bzw. hatte wohl auch gar nicht die Mittel dazu.
Die Story rund um das tierische Baseballspiel bedient jedenfalls eines der damals typischen Genres und findet sich sogar ganz ähnlich z. B. im 3 Jahre jüngeren "Oira no yakyu" wieder.
Das dieser "Mori no yakyu-dan" allerdings sowohl von den Zeichnungen, als auch Animationen direkt in den Schatten stellt, zeigt denke dann klar das er wohl auch für die damalige Zeit nicht gerade ein Meisterwerk war.
Interessant ist er natürlich heute trotzdem noch, wenn auch nur aus historischer Sicht.
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