Zuerst war nichts, nur Dunkelheit, doch dann schuf Gott das Licht, das Wasser und das Land, die Fische und die Vögel und schließlich die Tiere und als Krone der Schöpfung, den Menschen.
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In "The Genesis" erzählt Osamu Tezuka seine ganz eigene, humoristische Version der christlichen Schöpfungsgeschichte.
Folgt er zu Begin noch der Version des alten Testaments und unterlegt sie nur mit etwas seltsamen Zeichnungen, so entwickelt er bei der Erschaffung des Menschen (erst die Frau und dann der Mann aus einer ihrer Brüste) eine etwas von der Vorlage abweichende Theorie.
Doch ich will nicht zu viel verraten, seht lieber selbst. Auf jeden Fall recht unterhaltend das ganze.
Dazu gibt's zwar ein paar hübsche Zeichnungen, aber so gut wie keine Animationen. Der knapp 4minütige Kurzfilm bleibt über weite Strecken eine reine Aneinanderreihung von Standbildern, lediglich zum Schluss aufgepeppt mit einigen Wettereffekten.
Trotzdem ein weiterer, recht unterhaltsamer Tezuka Kurzfilm den man sich ruhig mal ansehen kann.
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