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Dark Water
"Dark Water" ist ein weiterer Film vom Ring-Regisseur Hideo Nakata. Von daher weiß man auch vorher schon ganz gut auf was sich man einstellen kann und der Film erfüllt diese Erwartungen dann auch. Eine mysteriöse Geschichte die auf langsam Grusel ausgelegt ist und in der uns, dank immer mal wieder eingebaute Rückblenden, langsam das düstere Geheimnis rund um das verschwundene Mädchen gezeigt wird. Dazwischen gibt es viele düstere Ereignisse die die junge Familie beuteln und besonderes Yoshimi an den Rand des Wahnsinns treiben. Spukt es nun tatsächlich oder steckt nur ihr Mann dahinter? Oder bildet sie sich doch alles nur ein? Sie war ja schließlich schon einmal in psychiatrischer Behandlung. Dark Water schafft es wirklich die Spannung bis zum auflösenden Ende zu halten und der Zuschauer darf sich bis dahin die ein oder andere eigene Auflösung zusammenreimen die dann entweder bestätigt oder verworfen wird. Das Ende selbst ist ... (weiter)
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Millennium Actress
Von diesem Moment an entführt uns Regisseur Satoshi Kon auf eine Achterbahnfahrt quer durch Zeit und Raum. Durch Erinnerung, Film, Fantasie und Realität. In der Geschichte Chiyokos vermischt sich all das mit einander. Aus ihren vielen Erinnerungsfetzen baut Satoshi Kon die Geschichte um ein junges Mädchen, dass sich in einen unbekannten Revolutionär verliebt, von ihm getrennt wird und daraufhin ihr ganzes Leben nicht aufgibt nach ihm zu suchen. Dabei fällt es dem Zuschauer oftmals schwer zu unterscheiden was er grad sieht. Erinnerungen aus Chiyokos echtem Leben oder an eine ihrer Filmrollen?
"Millennium Actress" ist auf jeden Fall ein Film der die ganze Aufmerksamkeit seines Zuschauers in Anspruch nimmt. Nur mal so nebenbei ankucken ist da quasi unmöglich.
Lässt man sich dann aber wirklich auf den Film ein, dann packt er einen und reißt einen mit in seine fantastische Welt. Ich bin ja jemand der schon mal schnell nach dem Timer sch ... (weiter)
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